Hervorbringen aus der Tiefe
Jeder hat Gedanken, Ideen, welcher sich nicht getraut sich zu äussern. Ist noch nicht spruchreif, ist nicht so wichtig tönt es aus den Mäulern. Sich selbst wichtig zu nehmen, es zu wagen, wachsen mit uns selbst, wie auch in der Gemeinschaft. Alle bringen einen Beitrag mit. . Nur hat der eine oder andere negative Erfahrungen icn seiner Vergangenheit gemacht. Sein Wirken wurde negativ verurteilt und abgewertet. . So lassen wir uns von unseren schlechten Erfahrungen der Vergangenheit leiten statt aufzustehen und ab und zu eine Niederlage einstecken. Nicht jeder hat gelernt auf Augenhöhe miteinander zu kommunizieren.
Missachtung der Privatsphäre
So ist, wenn eine Beschämung, ein Runtermachen, ein Angriff auf seine Würde hilflos dem Gegenüber ausgesetzt. Nicht jeder hat gelernt sich mit allen Schwächen und Stärken sich zu achten und zu anerkennen. So fehlen einigen die grundlegende Fertigkeiten im Miteinander zu kommunizieren und Grenzen einzuhalten. Wir dürfen den Schutz für uns nicht in andere Hände legen, auch in persönlichen Situationen. Genau dann müssen wir das Zepter selbst in die Hand nehmen. Genau dann können wir unsere Ideen vor einer Gruppe präsentieren und wenn jemand auf uns zukommt, welcher uns in der Öffentlichkeit, wie auch im Verborgenen können wir uns kommunikativ entgegen setzen.
Angelernte Schamgefühle entstehen dadurch, dass Gefühle missachtet und verletzt werden, indem dass der andere jemanden vorgeführt, blossstellt,, demütigt, entwürdigt, seine Privatsphäre missachtet und dieser in seinem Sein, in seinem So sein nicht wahrgenommen wird.
Als Rückzug in Form von „Einigeln“ und Peinlichkeit, äusserem Beziehungsabbruch und einer gleichzeitigen inneren Haltung, die sich mit den Worten „Ich bin nicht in Ordnung, ich bin nicht richtig, ich bin falsch!“ beschreiben lässt.
Als unangemessenes Aufplustern und Beschämen Anderer in Form von selbstgerechtem Verhalten oder in anderen Formen einer beschämenden, demütigenden, entwürdigenden Beziehungsgestaltung, die mit einer inneren Haltung von „Dich mach ich fertig (bevor Du mir was anhaben kannst)!“ einhergeht.
Da viele unter uns keinen normalen Umgang mit der Beschämung haben, und nicht wissen, wie wir konstruktiv damit umgehen können, muss jemand der Anfang machen. So können wir uns selbst, und mit einem guten Beispiel vorangehen und die Situation entschärfen.
Weil man nicht in die gleichen Stiefel schlüpfen will wie der andere, braucht es neues Wissen in Schlagfertigkeit, Selbstbehauptung, Souveränität und Humor. So können in unserer Umgebung beginnen mit kleinen Schritten zu üben und eine sich im inneren und äusseren Raum sicher für sich selbst einzustehen. Denn wenn wir uns selbst die Unterstützung selbst geben können brauchen wir anderen die Ohren nicht mehr voll zu jammern und Beteiligte bedanken sich mit neueh Begegnungen auf Aufgenhöhe- Nun treten mit Achtung, und Respekt gegen aussen auf und das merkt die Umwelt. So schafft man mit einer Veränderung an sich selbst neue Situationen und können mit den Menschen in eine achtsame Begegnung kommen. Nun haben wir Raum geschaffen für unsere kreativen Gedanken und Ideen, auch wenn sie so abwägig sind. Sie dürfen sein.
Wir haben Freude neues Wissen einfliessen zu lassen und mit den Menschen zu teilen. Eine gute Unterstützung ist die Methode Working Out Loud. Sich mit neuen Fachgebieten zu vernetzen. Das funktioniert in den sozialen Medien wie auch im Geschäft, um Hürden zu überbrücken und neue Kontakte zu bilden.
Mit Lernen, mit Schreiben, mit dem Ausseinandersetzen bekommen wir ein Vielfaches zurück. Schreiben ist handeln. So gehen wir Stück für Stück tiefer in die Materie hinein und werden sicherer. Nur einmal zur Erinnerung ein Experte braucht 10’000 Stunden . Da braucht es einige Blogbeiträge von mir, dass ich mich Experte nennen kann. Mit Kommentaren und Erkenntnisse welche auf uns zukommen, werden wir über uns hinaus wachsen.
Nicht jeder hat eine digitale Kompetenz
Nicht jeder hat eine digitale Kompetenz und nicht jeder will Experte will einen Experten im Boot haben. Manch einer sagt sich Lernen durch Handeln.. So braucht es dazu ein bunter Mix von Fachwissen, um nach vorne zu treten. Einerseits braucht es Kenntnisse über den Text, um dieser lesegerecht zu gestalten, dass dieser vom Empfänger überhaupt gelesen wird, anderseits eine Plattform, welche den Text von A nach B transportiert. Ein wenig Marketing und Kreativität. So einfach wie es scheint ist es sicherlich nicht. Manchmal fällt man so richtig hin bis es funktioniert. Was ist die digitale Welt bleibt nicht stehen. Sobald man etwas kann ist sicher, dass sich das ganze herum sich wieder verändert hat. Das ist ja das spannende, so bleibt man nie stehen und das Hirn rattert und baut sich immer wieder neue Synapsen. Ein Versuch ist es sicherlich wert.
Vor einigen Jahren habe ich einen Artikel über Deep Work geschrieben. Das Thema hat mich gefesselt, und ich habe daraus losgeschrieben. Der Text hat sich von selbst bewegt. Die Menschen untereinander haben sich miteinander vernetzt. Vorallem haben mir viele erzählt, dass sie das Thema in die Pause, in das Mittagessen mitgenommen hat. Wenn ich das erreiche, wenn ich die Menschen mit meinen Gedanken bewegen kann sich in meine Gedanken einzulassen, genau dann habe ich sehr viel erreicht. So bewegt sich mein Wissen, mit den Mitmenschen, und es ergibt so einen Kernpunkt. Es geht nicht mehr um mich als Person, sondern um das Thema. Genau das ist das was ich will.
Denn wenn wir eines Tages zurückblicken, was wir alles ereicht haben, weil wir den Mut hatten uns ausseinanderzusetzen, neues Wissen kennenzulernen, altes und vergangenes loszulassen, so wurden wir reich beschenkt.
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