Überwinde deinen Selbstzweifel und entfalte deine digitale Stimme

Meine ersten zaghaften Schritte im Schreiben

Meine ersten zaghaften Schritte im Schreiben waren alles andere als leicht. Einerseits litt ich unter Legasthenie, und andererseits hatte ich einen anspruchsvollen Lehrer, dessen Erwartungen ich nie erfüllen konnte. Er verstand es meine Rechtschreibfehler in den Mittelpunkt, in die Manege des Klassenzimmer zu bringen, und so der Klassen zu praesentieren, dass mich die Klasse auslachte. Mit jedem falsch gesprochenen Wort warf er mir einen Ball zu, und ich eingeschüchtert, verunsichert, und wie das dann so ist, konnte ich dann den Ball auch nicht auffangen, und so schaemte ich mich auf ein neues. So hat sich in mir den Glaubenssatz verfestigt ich kann nicht schreiben. Ich kann es nicht. Es machte ihm einen Heidenspass meine Schwaechen, meine Unsicherheit gegen mich zu verwenden. So gewann er an Staerke, an Macht. Nach aussen hin präsentierte er sich als aufopfernder Lehrer, doch hinter den Kulissen seines Klassenzimmers, wo er nichts zu befürchten hat, keine Kontrolle von den anderen, da zeigte er seine Dominanz, seine Autorität, seine Macht, und setzte seine fragwürdigen Methoden ein. Niemand erkannte sein hinterlistiges Spiel. So denken viele Schüler sie können etwas nicht, doch wenn man genau hinschaut, und an der Oberfläche kratzt, kann man einen psychischen Missbrauch erkennen.

Wichtige Kompetenzen eines Lehrers

Die Kompetenzen, die ein Lehrer in meinen Augen vermitteln müsste – ist die Freude am Lernen und in diesem Fall, die Freude der Sprache zu fördern und zu unterstützen in sich selbst zu wachsen, Kreativität zu entwickeln und den Zugang zur Sprache zu ermöglichen – fanden in seiner Welt der destruktiven Machtbesessenheit und seiner hohen Ansprüche keinen Platz. Nur wer perfekt und stark war, wurde in seiner Welt toleriert.

Die Befreiung von inneren Barrieren

Mit der Zeit, mit den Jahren des Tragens dieser Glaubenssätze, merkt man, dass man zu viel Ballast mit sich trägt und dass man dies nicht mehr akzeptieren will und kann. Man beginnt, sich zu verändern und neue Kompetenzen anzueignen, weil man plötzlich merkt, dass etwas Grundlegendes schiefläuft. Plötzlich ist man bereit, sich der eigenen Verletzlichkeit zu stellen und sich in Situationen zu begeben, die in den Gedanken schmerzlich sind. So können Mauern und innere Barrieren zerbrochen werden. Mit Mut und Risiko, mit ehrlichen Versuchen, können die Barrieren umgestoßen werden. Man lernt, sich ungeschminkt der Welt zu präsentieren.

Der Weg zur Selbstakzeptanz

Als ich begann, mich in der Welt der Kommunikation umzusehen, erkannte ich, wie sehr ich die digitale Welt liebe. Man sieht, wie andere es machen, und erkennt, dass es keinen Weltuntergang bedeutet, wenn man Fehler macht. Ich verstand, dass mich die Gedanken an früher minderwertig fühlten und gefangen hielten. Niemand kann perfekt sein, Fehler gehören zum Leben. Sie sind da, wenn man das möchte, wenn sie stören, über sich selbst hinauszuwachsen. Es ist ein Bestandteil des Lebens. Es war wichtig, diese Erkenntnis zu gewinnen, um meine wahre Freude am Schreiben zu entdecken und mich selbst zu akzeptieren.

Vom Schreiben für andere zum Schreiben für mich selbst

Trotz meiner eigenen Erfahrungen zögerte ich lange, den Schritt zu machen und meine eigenen Gedanken und Erfahrungen aufs Papier zu bringen. Ich schrieb für andere, um meine eigenen Unsicherheiten zu vermeiden. Doch in einer tiefen Krise erkannte ich, dass ich den Mut finden musste, meinen eigenen Weg zu gehen und mich nicht länger hinter anderen zu verstecken.

Die Macht der Sprache erfahren

Sprache kann mächtig sein, sowohl positiv als auch negativ. Ich erlebte am eigenen Leib, wie manipulativ Sprache eingesetzt werden kann, um Karrieren zu zerstören. Diese Erfahrung öffnete mir die Augen für die Kraft der Worte und die Bedeutung von Respekt und Unterstützung in der Kommunikation.

Vom Tiefpunkt zur Transformation

In meinem persönlichen Tiefpunkt fand ich die Kraft, aus kleinen Funken große Veränderungen anzustoßen. Die Umgestaltung meines Hauses zu Airbnb-Zimmern war der Anfang einer neuen Phase. Ich erhielt überraschend viel Unterstützung und Hilfe von Fremden, die mir halfen, wieder aufzublühen und meine Kompetenzen neu zu entdecken.

Die Freude an digitaler Kommunikation entdecken

Durch Airbnb habe ich die Tür geöffnet und meine Worte fanden Beachtung und schließlich auch Kunden. So wurde der Wunsch stärker, das viele Wissen, das ich in mir trage, aus meinem inneren Tresor in die Welt hinauszulassen. Ich begann, mich von meinen inneren und äußeren Zweifeln zu befreien und mir wurde bewusst, dass die Verletzlichkeit dazugehört. Sie ist wichtig, sie ist ein Bestandteil des Wachstums. So öffnete ich mir eine neue Tür und bin selbst über mich hinausgewachsen.

Fazit:

Durch meinen Einsatz in einem neuen Bereich konnte ich meine Ängste überwinden und erkennen, dass meine früheren Überzeugungen nicht der Realität entsprachen. Es wird immer Menschen geben, die versuchen, mich zu verunsichern und mir Angst einzujagen.

Es ist wichtig, dass ich diesen Menschen nicht die Macht über mich gebe. Sie haben das Recht auf ihre Meinung, aber ich habe Vertrauen in mich selbst, in meine Leistungen und in meine Fähigkeit, Wissen zu erlangen und daran zu wachsen.

Durch mein Handeln, meine kleinen Schritte, das Machen von Fehlern, das Nachdenken und erneute Tun, das Experimentieren und die Entwicklung neuer Ideen habe ich die Herzen der Menschen für meine Dienstleistungen und Produkte erreicht. Es genügt mir, dass einige wenige meine Arbeit wertschätzen, dafür brauche ich nicht die ganze Welt.

Manchmal stolpere ich und falle auf die Nase - das gehört zum Leben dazu. Aber das ist nicht das Ende der Welt. Ich stehe wieder auf und mache weiter. Das Wichtigste ist, dass ich über mich selbst hinausgewachsen bin. Für mich ist jeder kleine Fortschritt in meinem bescheidenen Dienst ein großer Schritt, der mich nicht nur finanziell belohnt, sondern mich auch innerlich erfüllt.

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Schreiben unter Beschuss: Wie man Shaming und negative Kritik überwindet“

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Hervorbringen aus der Tiefe